+++ ANMELDUNG NICHT MEHR MÖGLICH – KONTINGENT ERSCHÖPFT +++
Leider sind für den Workshop keine Anmeldungen mehr möglich. Bei noch mehr Menschen im Online-Treffen fürchten wir, dass es technische Probleme geben könnte. Da wir einen reibungslosen Ablauf gewährleisten möchten, nehmen wir keine Anmeldungen mehr an. Gegebenenfalls werden wir in den nächsten Monaten einen weiteren Workshop anbieten.
Wie wirkt Rassismus in der Justiz? Was muss ich bei einer Prozessbeobachtung beachten? Wie kann Solidarität im Gericht und darüber hinaus gelebt werden? Über diese und weitere Fragen wollen wir mit euch im Rahmen eines Prozessbeobachtungsworkshops diskutieren.
Justizwatch beobachtet und dokumentiert seit 2014 Rassismus in der Justiz. Regelmäßig besuchen wir Gerichtsprozesse und erstellen Protokolle der Verhandlungen. Ziel ist es, Rassismus in der Justiz sichtbar zu machen und damit den Mythos des politisch neutralen Gerichtes zu widerlegen. Der Workshop richtet sich an alle, die Lust haben, zu dem Thema zu arbeiten und Prozesse zu beobachten. Juristische Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Wir möchten gerne unsere Erfahrungen und unser Wissen zu Prozessbeobachtung weitergeben und gemeinsam mit euch ausloten, wie wir kritische Öffentlichkeit auf das Thema lenken und gegen Rassismus in der Justiz vorgehen können.
Aufgrund der Lage mit Corona planen wir den Workshop online. Das Datum
ist der 14.02. um 13 Uhr bis circa 15.00 Uhr oder 15.30 Uhr, je nachdem
wie viel wir diskutieren. Wir bitten euch, euch bei
rassismus_justiz@mail36.net mit einer kurzen Mail anzumelden. Dann
verschicken wir kurz vor Beginn einen Link zu einer Onlinekonferenz. Wir
empfehlen eine gute Internetverbindung und (wenn ihr möchtet) Kamera und
Mikro.
Dieser Workshop wird inhaltsgleich mit unserem Workshop vom 08.11.2020 sein. Er ist sowohl an Menschen gerichtet, denen wir das letzte Mal kapazitätsbedingt absagen mussten als auch an neue Interessierte.